System of a Down gehören zu den lebenden Legenden in der internationalen Musikszene. Nach über 25 Jahren in diesem Business beweisen sie bis heute mit viel Power ihre musikalische Vielseitigkeit und schaffen es, sich nicht auf ein spezifisches Genre festlegen zu lassen.
System of a Down prägen das Musikbusiness vor allem mit ihren starken Schlagzeug- und Gitarrenriffs sowie dem unverkennbar rauen, kehligen Gesang. Entdeckt wurden sie 1997 von einem der einflussreichsten Musikproduzenten Rick Rubin an keinem geringeren Ort als dem berühmt-berüchtigten Viper Room in West Hollywood. Einerseits bekannt für seine Skandale, andererseits für seine angesagte Konzertszene aufstrebender Größen wie Oasis, Iggy Pop und den Red Hot Chili Peppers, ebnete der Club auch System of a Down den Weg in die Top-Liga der erfolgreichsten Alternative-Metal Bands. Doch zeigen sie immer wieder, wie vielseitig ihr musikalisches Talent ist und verbinden in ihren Songs verschiedene Genres miteinander: Elemente von Nu Metal, Heavy Metal, Thrash Metal, Grunge, Progressive Metal, Psychedelic Rock, Punkrock, und Hardcore Punk lassen sich in ihrer Musik finden. Mit armenischer Folklore sorgen sie für ein Alleinstellungsmerkmal und bleiben gleichzeitig ihren Wurzeln treu: Diese liegen bei allen Bandmitglieder in Armenien.
Zusammen mit Rick Rubin, der ihnen ihren ersten Plattenvertrag anbot, produzierten sie ihr erstes Album „System of a Down“ und durften damit prompt als Vorband von Slayer auf einer großen Bühne auftreten. Ihr 2001 veröffentlichtes zweites Album „Toxicity“ stieg in den US-Charts auf Platz 1 und wurde mehrfach mit Platin und Gold, u.a. in Deutschland, ausgezeichnet. Und der Erfolg brach nicht ab: Die Alben „Mezmerize“ und „Hypnotize“ katapultierten sich zielsicher in mehreren Ländern auf Platz 1 (Mezmerize) beziehungsweise in die Top 3 (Hypnotize) der Charts und verdienten sich ebenfalls Gold und Platin. Seit 2011 rocken sie nach längerer Pause wieder die Bühnen weltweit und begeistern auch in Deutschland, beispielsweise bei Rock am Ring oder Rock im Park, wieder zahlreiche Metal-Fans.