Der italienische Liedermacher und Musiker Giuseppe „Pippo” Pollina ist auf den Bühnen Europas zu Hause. Durch seine kraftvolle und emotionale Stimme verwandelt er bewegende Thematiken in lyrische Erzählungen, welche er selbst mit Gitarren-, Klavier- oder Tamburin-Klängen unterstreicht.
Er wurde 1963 in Palermo geboren und lebte dort bis zu seinem 21. Lebensjahr. Seine Sinnlichkeit und Liebe für die Musik entwickelte er schon in frühen Jahren, was ihn zu einem Studium der klassischen Gitarre und Musiktheorie am Konservatorium Amici della musica in Palermo bewegte. Mit seiner Gruppe Agricantus sammelte er in jungen Jahren schon musikalische Erfahrungen im Ausland.
In seiner Zeit als Straßenmusiker, in der er durch Europa reiste, lernte er den Liedermacher Linard Bardill kennen. Durch ihn gelang es Pippo die Bühnen Europas zu begeistern. Seine Leidenschaft für aktuelle Themen in musikalische Erzählungen umzuwandeln und mit Emotionen zu verbinden, leiteten ihn zu der Komposition der Oper „Ultimo” (Der letzte Flug), welche er der Tragödie von Ustica widmete. Nach deren Uraufführung 2007 in Bologna wurde diese auch später in Deutschland gespielt.
Mit seinem Album „Fra due Isole” (Zwischen zwei Inseln) und dem Jugendorchester von Zürich tourte er 2009 durch Italien, was auch filmisch dokumentiert wurde. In Zusammenarbeit mit Schmidbauer und Kälberer kreierten die Musiker das Album „Süden” und reisten mit diesem durch Europa. Im selben Jahr wurde er mit dem „Freiburger Leiter Musik 2013” ausgezeichnet - nur eine der wenigen Auszeichnungen, die Pollina sein Talent bescheinigen. Sein endgültiger Durchbruch inklusive Chartplatzierungen gelang dem Künstler 2014 mit seiner Single „L’appartenenza” (Die Zugehörigkeit).
Den Erfolg krönt er seit 2017 auch wieder mit europaweiten Konzerten und ist so mit seinem Album „Il sole che verrà” (Die Sonne, die wiederkommt) und seiner Band regelmäßig auf den großen Bühnen des Landes zu sehen.