Der österreichische Opernsänger Paul Edelmann beglückt das Publikum mit seiner kraftvollen Bariton-Stimmlage. Er schafft es immer wieder aufs Neue seine Zuhörer auf eine Reise durch Inspiration und musikalischen Genuss zu leiten.
Paul Armin Edelmann wird 1968 in Wien geboren. Sein umwerfendes Talent wird im quasi in die Wiege gelegt. Sowohl sein Vater Otto Edelmann als auch sein älterer Bruder Peter Edelmann sind beide ebenfalls leidenschaftliche Opernsänger. In jungen Jahren gehört er den Wiener Sängerknaben an und entwickelt ein aufrichtiges Interesse am Gesang. Später vertieft er dieses während einer Gesangsausbildung durch seinen Vater in der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
Zwischen den Jahren 1992 und 1997 ist er ein festes Mitglied des Theaters Koblenz. In dieser Zeit erlernt er 30 Fachpartien in der Kategorie Oper und Operette. Gemeinsam mit seinem Bruder tritt er 1996 bei den Seefestspielen Mörbisch auf. Er verkörpert die Rolle des Doktors Falke und sein Bruder die des Eisensteins in „Die Fledermaus”. Sein Verlangen nach persönlicher Weiterentwicklung zieht ihn als freiberuflicher Sänger zurück nach Wien, wo er sowohl in der Wiener Staatsoper als auch in der Wiener Volksoper die Rolle des Papageno in mehreren Opern einnimmt. Bei den Schwetzinger Festspielen überzeugt er bei der Uraufführung der „Luci mie traditrici” von Salvatore Sciarrino. Nach weiteren Auftritten im Stadttheater Klagenfurt nimmt er mehrere Gastrollen am Teatro Real in Madrid oder dem Théâtre Toyal de la Monnaie in Brüssel an.
Seine kraftvolle Stimme beweist er auch bei mehreren Fernsehauftritten wie in „Christmas in Vienna” im Wiener Konzerthaus. Eine seiner Glanzleistungen erbringt er im Vatikan mit den Wiener Philharmonikern, als sie das Publikum mit ihrer musikalischen Harmonie begeistern.
Edelmann ist auf den Alben „Schumann – Selected Songs”, „Die schöne Magelone” und „Reger – Orchestral Songs” mit seiner inspirierenden Stimme zu hören.
Die authentische Auftrittsweise und seine harmonische Stimme beweist er weiterhin bei Gastspielen oder bei Liederabenden.
