Als Dirigent machte Markus Poschner seine Leidenschaft zu seinem Beruf. Mit dem Taktstock beherrscht er die Klänge zahlreicher Orchester. Er selbst machte sich als Musiker vor allem als Jazzpianist einen Namen. Der geborene Münchener ist ein in ganz Deutschland erfolgreicher und gefeierter Dirigent und gastierte darüber hinaus schon bei Orchestern und Ensembles in der ganzen Welt.
Der 1971 geborene Poschner kam als Kind einer leidenschaftlichen Musikerfamilie zur Welt. Kein Wunder also, dass er diesen Weg später auch für seine eigene Karriere wählte. Geprägt von der Kirchenmusik, in der die Wurzeln seiner Familie lagen, kennt er keine Genregrenzen. Seit früher Jugend bereits widmet er sich als Pianist seiner Passion, dem Jazz. Als Dirigent nimmt er sich einigen großartigen Klassikern namhafter Künstler an, darunter Brahms und Wagner. In Deutschland gehört er zu den großen Namen seines Fachs und dirigierte sich bereits über sämtliche Bühnen dieses Landes. Kooperationen wie mit den Bremer Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden sowie den Dresdner Philharmoniker, den Münchener Philharmonikern oder dem Gürzenich-Orchester Köln stehen auf seinem Lebenslauf. Doch auch über die Landesgrenzen hinaus ist der Bayer längst kein Unbekannter mehr. So machte er schon Halt beim Orchestre National de France, beim Netherlands Radio Philharmonic, dem NHK Symphony Orchestra oder dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra.
Als Leiter des Orchestra della Svizzera italiana sowie des Bruckner Orchesters Linz stellte er zusammen mit den Musikerinnen und Musikern schon spektakuläre Feuerwerke der Musik auf die Beine, wie etwa die Opern „Le Prophète“ von Giacomo Meyerbeer und „Parsifal“ von Richard Wagner sowie die Produktion „Le Sacre du Printemps“ von Igor Strawinsky. Für seine Inszenierung der Brahms-Sinfonien wurde Poschner mit dem „International Classical Music Award 2018“ ausgezeichnet.
