Sein nerdiges Auftreten ist sein Markenzeichen. Diese Ausstrahlung, kombiniert mit seinem sympathischen Berliner Mundwerk, macht ihn zu einem Meister der Comedy. Der mehrfach ausgezeichnete Komiker Kurt Krömer schätzt die Freiheiten, die ihm öffentlich-rechtliche Sender geben. Hier kann er seinen gesellschaftskritischen Witzen freien Lauf lassen, denn nicht allein die Quote entscheidet über das Dasein und die Qualität der Comedy.
Sein Talent schlummerte schon lange in ihm. Er mochte den Humor von Legenden wie Loriot, von Gerhard Polt und auch Ottos Platten hörte er rauf und runter. Dennoch traute er sich erst über Umwege den späterem Publikumsliebling Kurt Krömer aufleben zu lassen. Sowohl eine Ausbildung zum Herrenausstatter als auch zum Einzelhandelskaufmann brach er erfolgreich ab. Während er als Aushilfe in einer Berliner Reinigungsfirma arbeitete, wagte er den Sprung in den großen Comedy-Pool und spielte erste Auftritte in der Scheinbar in Berlin-Schöneberg. Dieses bezeichnet sich selbst als „Scheinbar kleinstes Varieté Deutschlands„ – Kurt Krömer öffnete sie viele Türen. Den Feinschliff bekam er durch die „TuT-Schule für Tanz, Clown und Theater“ und so stand seiner Karriere im TV und auf den Stand-Up Bühnen Deutschlands nichts mehr im Wege.
Ob „Die Kurt Krömer Show“ (2003), „Bei Krömers“ (2005), „Krömers– Die internationale Show“ (2007) – er begeisterte stets das Publikum in seinen außergewöhnlichen Outfits und mit seinem derben Humor. Nach langer gesundheitsbedingter Pause ist er seit 2019 nun zurück und begrüßt in seiner Show „Chez Krömer“ sowohl politische Gäste als auch junge Künstler wie Teddy Teclebrhan.