Kasalla - die Band
Mit ihrem Hit „Pirate“ feierten Kasalla 2012 ihren Durchbruch und sind heute aus Köln und dem Kölner Karneval nicht mehr wegzudenken. Das Motto der Kölschrock-Band ist „Alles kann – Kölsch muss“. Damit möchten die jungen Musiker zum Ausdruck bringen, dass sie stilistisch für alle Musikrichtungen offen sind, sich aber durch die kölsche Sprache gleichzeitig von den Ballermann-Hits abgrenzen. Zwischen Ballermann-Musik und Karnevals-Songs müsse definitiv unterschieden werden, findet Sänger und Frontmann Basti Campmann. Der Sohn des verstorbenen Räuber-Gitarristen Norbert Campmann gründete die Band 2011 mit Kumpel Flo Peil. Flo war bereits vorher in der Kölner Musikszene aktiv und schrieb unter anderem Songs für die Paveier, die Bläck Fööss oder den Kölner Jugendchor. Bei Kasalla spielt er Gitarre und schreibt viele Texte. Sebastian Wagner am Bass, Nils Plum am Schlagzeug und Ena Schwiers am Keyboard komplettieren die Band. Die Jungs gehen mit offenen Augen und kritischem Blick durch die Stadt. Ihre Eindrücke und Meinungen spiegeln sich in den Texten und der Musik wieder. Mit ihrem Song „Fleisch un Bloot“ richten sie sich gegen Rassismus und traten unter anderem beim Kunst- und Kulturfestival Birlikte auf.
Eines der bisher größten Konzert-Highlights in der Karriere der fünf Jungs dürften ihre Geburtstagshows anlässlich ihres fünfjährigen Jubiläums in der LANXESS arena gewesen sein - eine unglaublich Ehrung durch ihre Fans in Anbetracht der Größe der LANXESS arena, aber auch eine unglaublich schöner Ort, um dieses Jubiläum zu feiern, haben Kasalla hier doch schon oft im Rahmen der Lachenden Kölnarena auf der Bühne gestanden.
Die fünfte Jahreszeit
Wer Köln sagt, sagt Karneval gleich hinterher und wer an den Kölner Karneval denkt, der summt gleich die ersten Zeilen und Refrains. Und so gehören auch Kasalla fest in dieses Repertoire an Songs, wie auch Cat Ballou, BAP, Paveier, Klüngelköpp, Domstürmer, Räuber, Brings, Höhner oder Querbeat.