Eine Mischung aus Sprachwitz, Alltagsbeobachtung und Nostalgie schwingt mit, wenn Jürgen B. Hausmann die Bühne betritt. Der talentierte Lehrer und Kabarettist fängt in seinen Programmen überaus gelungen die Komik des Alltags ein, frei nach dem Motto: „Hausmann spielt das Leben, wie das Leben so spielt.“
Der 1964 in Alsdorf geborene Kabarettist Jürgen Karl Beckers, nennt sich in der Öffentlichkeit – um eine Verwechslung mit dem Kölner Kabarettisten auszuschließen – Jürgen B. Hausmann. Schon als Kind begann Hausmann seine Laufbahn als Büttenredner, doch seine Reden blieben zunächst nur sein leidenschaftliches Hobby. Er war Gymnasiallehrer in Würselen und unterrichtete dort Latein, Griechisch und Geschichte, bis er beim Aachener Karnevalsverein einem größeren Publikum bekannt wurde.
Hausmann entschloss sich 1999 sein Repertoire zu erweitern, um auch unabhängig von der Karnevalszeit Präsenz zeigen zu können, so schrieb er sein erstes Soloprogramm „Hausmannskost“. Der begabte Kabarettist hält seinem Publikum einen Spiegel vor und jeder einzelne erkennt sich wieder: ob in der Ehe, der Nachbarschaft, auf Reisen, beim Arzt, beim Sport, in der Schule oder auf Festen. In seiner Heimat ist Hausmann mittlerweile eine echte Größe und seine Anekdoten laufen mehrmals täglich im Radio.
2006 entdeckte ihn auch der Kölner Karneval, bei dem er mittlerweile fest integriert ist und seinen Humor in Fernsehauftritten, wie bei „Karnevalissmo“ im ZDF, mit einem breiten Publikum teilt. Hausmanns Programme bewegen sich immer ganz nah am Leben, so auch sein Programm „Isch glaub et Disch“. Seine Geschichten verpackt er in komische Erzählungen und herrliche Gesangsnummern, bei denen das Publikum stundenlang von Herzen lacht. In den Gesichtern der Zuschauer kann man erkennen, dass sie den Alltagsstress vergessen und sich in Hausmanns Geschichten wieder finden.