Hubert von Goisern lässt sich von den unterschiedlichsten Kulturen musikalisch inspirieren und nimmt die Zuhörer mit auf eine Reise von traditioneller Volksmusik bis hin zu Rock. Seit dem Album „EntwederUndOder” ist er nicht mehr aus der Musikbranche wegzudenken.
Hubert Achleitner stammt gebürtig aus Österreich und gewinnt früh Gefallen an der Musik. Als Jugendlicher ist er Mitglied in der örtlichen Blasmusikkapelle und tritt mit einer Trompete auf. Anschließend beginnt er Gitarre und Klarinette zu spielen. In seinen Dreißigern bringt er sich selbst die Steirische Harmonika bei. Im Laufe seines Lebens bereist er die Welt und lernt viele neue Orte als Heimat kennen, wie Afrika, Kanada oder die Philippinen.
Sein Musikstil lässt sich in die Neue Volksmusik, genauer in den Alpenrock, einordnen. Diese umfasst moderne Rockmusik in Einklang mit Alpiner Volksmusik. Instrumental werden seine, meist politischen Texte, mit Instrumenten wie der Ziehharmonika eingeleitet und von der klassischen E-Gitarre ersetzt. Aufgrund seiner vielen Reisen lässt er sich von den unterschiedlichen Kulturen auch musikalisch inspirieren. So entstand das Album „Gombe” mit Klängen aus der afrikanischen Volksmusik.
Viele seiner Alben erhalten in Österreich und in Deutschland Goldstatus. Zu seinen bislang erfolgreichsten Veröffentlichungen gehören „Aufgeigen stått niederschiassen” mit Vierfachplatin und Gold-Auszeichnung und „EntwederUndOder” mit Zweifachplatin und Goldstatus. Das große Interesse an dem Musiker inspirierte die Produktion des Dokumentarfilms „Hubert von Goisern – Brenna tuat’s schon lang” von Marcus H. Rosenmüller.
Für seine herausragenden Leistungen wird er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem fünfmal mit dem Amadeus Austrian Music Award und dem Deutschen RUTH 2011. Außerdem wird er von seinem Heimatort Bad Goisern als Ehrenbürger ernannt.
Goisern zählt zu den Erfindern des Alpenrocks und begeistert mit seinen musikalischen Meisterwerken die Zuhörer europaweit.