Mit der Musikkarriere hatten sie es nicht so eilig – dafür ist der Erfolg von Glass Animals umso beeindruckender. Die vier Bandmitglieder Drew MacFarlane, Edmund Irwing-Singer, Joe Seaward und Dave Bayley verbindet nicht nur eine tiefe Freundschaft, sondern auch die Liebe zur Musik. Live Acts bekannter Indie-Rock-Bands inspirierten Glass Animals, sich 2012 selbst in der Musik zu verwirklichen und die Band zu gründen.
Doch bevor sie sich voll und ganz der Musik widmen, beschließen sie erst ihr Studium abzuschließen. Bei ihrem Debüt-Album „Zaba” lassen Glass Animals es 2014 dafür gleich richtig krachen. Sie ziehen einen Plattenvertrag bei Paul Epworth an Land, der bereits mit Berühmtheiten wie Adele, Lana Del Rey und Coldplay arbeitete.
„Zaba” wird in der Indie-Szene ein voller Erfolg und markiert den Beginn der musikalischen Entwicklungsreise von Glass Animals. Mit abstrakten und melancholischen Sounds ziehen sie die Fans in eine atmosphärische Klangwelt. 2016 entwickeln sie sich weiter und gehen mit „How to be a human being“ in Richtung Pop – die Sounds sind temporeicher, eingängiger und tanzbar.
2018 folgt der Schock: Joe Seaward verunglückt auf seinem Fahrrad mit einem Laster. Er kann weder sprechen, laufen, noch schreiben. Die Zukunft der Band ist ungewiss, doch wie ein Wunder kämpft der Drummer sich zurück ins Leben. Mit dem Album „Dreamland” feiern Glass Animals ihr Comeback und läuten zugleich einen weiteren Abschnitt ihrer Bandgeschichte ein. Die Band widmet sich dem R&B und wird persönlicher und selbstbewusster. Insbesondere der Song „Heat Waves” wird mit Millionen von Streams zum Hit. Das Meisterwerk bietet tiefsinnige Lyrics, die gleichzeitig unfassbar mitreißend sind – gute Laune vorprogrammiert.
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