Frühling 2006: Joseph Utzenbacher, Rüdiger Streuner und Schranz Beckenhauser sind auf dem Weg zum Pfingst-Open-Air in Passau, als schließlich das Radio den Geist aufgibt. Also bleibt den drei lebensfrohen Kerlen nichts anderes übrig, als die Musik für die Fahrt selbst in die Hand zu nehmen: Sie singen und rappen mit lauter Spaß zu eigenen Beats. Es ist dieser eine Festivalausflug von vielen, der die drei jungen Männer zu wahren Electropunk-Stars macht.
Die dreiköpfige Band Frittenbude war gegründet – 2008 erschien das im Jugendzimmer aufgenommene Debütalbum „Nachtigall“ mit 14 humorvollen, politisch angehauchten Songs. Neben Geschichten aus dem Nachtleben nehmen auch Kritik an der Gesellschaft und den herrschenden Zuständen Platz in den Lyrics ein. In den Anfangszeiten erstellten sie viele Remixe, in denen sie Texte mit ihrem Humor und politischen Botschaften versahen.
Ihre Karriere geht steil bergauf, als das Musiklabel Audiolith die drei Techno-Freaks unter Vertrag nimmt. Mit dem Album „Katzengold“ führt Frittenbude den Rave fort und reist getreu dem Motto „Ich mag Bier und ich mag Rave“ von Festival zu Festival – Juicy-Beats, Hurricane und Southside. Mit einer gesunden Portion Selbstironie, einem Pandabären als Maskottchen und inniger Liebe zu Techno, Rap und Punk verwandeln die drei jungen Männer ihre Konzerte zu wilden Maskenbällen tausender Fans.
Weitere Alben setzen den exzessiven Musikstil fort – mit „Delfinarium“ und „Küken des Orients“ bleiben sie ihrem Merkmal der Tiernamen im Album-Titel treu.
Frittenbude – eine anti rechtsextremistische Band, die die Höhen und Tiefen des Lebens betont, bringt die Meute zum Toben. Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket für den nächsten Techno-Rave!