Die
deutsche Metalcore-Band hat sich in den letzten Jahren einen Stammplatz in der Trancecore-Szene erarbeitet. Obwohl sie erst vor wenigen Jahren die Band ins Leben riefen, tourt
Eskimo Callboy heute schon mit hartem und melancholischen Metalcore durch die Welt und nehmen dabei die
Festival-Bühnen auseinander.
Seit 2010 machen die Männer aus Castrop-Rauxel nun gemeinsam Musik und haben sich ganz den harten Klängen des Metalcores verschrieben. Mit
Post-Hardcore-Einflüssen und Elementen aus
Elektro-Genres kreiert die Band einmalige Sounds, die stark an Transcore erinnern. Ganz im Stile der frühen 2000er mischen sie gekonnt die Trance- und Electrosounds mit E-Gitarre und Autotune-Effekten im Gesang und schafft damit einmalige Songs mit Wiedererkennungswert. Und das überaus erfolgreich: Sie performen nicht nur als
Vorgruppe namhafter Bands wie Machinemade God, sondern erobern auch als Hauptacts die internationalen Bühnen. Ob in Deutschland, den USA oder Asien – die Männer wachsen zu einer Größe der Metalcore-Szene heran und hauen ein Album nach dem anderen raus.
Anders als andere Bands der Szenen nehmen sie ihre Texte selbst nicht zu ernst und thematisieren
Party, Sex und Alkohol in den Songs – eben ganz die lockere Metalcore-Band.
2019 erschien ihr fünftes Studioalbum
„Rehab”, das wieder mit dem gekonnten Mix aus dynamischen Songs und ruhigeren Parts überzeugen kann. Die Formation um Sänger Sebastian Biesler zeigt, wie
tanzbare, moderne Gitarrenmusik des Metalcores zu klingen hat. Längst haben sie neben ihren Fans auch Kritiker überzeugen können: 2013 räumen die Männer den
Metal Hammer Award in der Kategorie „Up And Coming“ ab und beweisen damit ihr einmaliges Gespür für coolen Metalcore. Die Singles „Best Day”, „MC Thunder” oder „Supernova” bringen die Massen zum Toben und verwandeln die Konzerte in musikalische Hardcore-Partys.