1969 gründet Maurice White die Band in Chicago. Earth, Wind & Fire kombinieren clever Jazz mit Soul, Funk und rockigeren Tunes und kreieren damit ihren einzigartigen und unverwechselbaren Sound. Sie sind die Band der 70er und 80er Jahre und verbreiten mit ihren groovy Tracks stets gute Laune, bei denen niemand still sitzen bleiben kann. Ihre ersten beiden Alben sind kommerziell wenig erfolgreich, was Maurice White zum Anlass nimmt, die Bandkonstellation und den Sound noch einmal zu überdenken. 1975 steuern sie den Soundtrack zum Film „Thats the Way of the World” bei. Das Album landet auf Platz 1 der US-R&B-Charts und wird mehrfach mit Platin ausgezeichnet. „All ’n All” wird ihr bis dato größter Erfolg, denn das Album macht Earth, Wind & Fire zu 1979 zu Grammy-Gewinnern in der Kategorie „Best R&B Performance by a Duo or Group with Vocals”.
Mit dem Mega-Hit „September” machen sich die sympathischen Soul-Funk-Sänger unsterblich. Der Track wird heute noch in Clubs und auf Partys gespielt und sorgt immer für absolute Feierstimmung. In Filmen wie „Ziemlich beste Freunde” , der 2001 mit Omar Sy und François Cluzet in die Kinos kommt, trägt der Song maßgebend zur Stimmung der Szenerie bei.
Die lange Geschichte der Band ist geprägt von hoher Fluktuation der Mitglieder. Davon lässt sich der Sound der Vollblutmusiker allerdings wenig beeindrucken. Selbst nach dem Tod von Maurice White treten die verbleibenden Mitglieder weiterhin auf und tanzen mit ihren Fans zu der Musik, die sie zu Weltstars machte. 2000 wird die Band in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und setzt somit einen weiteren Meilenstein der Musikgeschichte. Selbst nach über 50 Jahren im Musikbusiness begeistern Earth, Wind & Fire generationenübergreifend ihre Fans mit coolen und meist tanzbaren Gute-Laune-Tracks.