Ein Ensemble, das die Zuhörer mit Leichtigkeit auf eine Reise zwischen den Epochen der Renaissance bis zur Romantik führt. Dabei sorgt Das Neue Orchester für frische Klänge und überzeugt das Publikum mit ihren außergewöhnlichen Interpretationen.
Das Neue Orchester wird 1988 von dem deutschen Dirigenten Christoph Spering gegründet. Der musikalische Fokus liegt bei Stücken der Epochen Renaissance bis zur Romantik. Die Besonderheit des Orchesters zeigt sich in dem fließenden Wechsel von barocken zu klassischen Instrumenten während eines Auftritts. Dabei verfügen die Mitglieder des Orchesters über ein ausgeprägtes Wissen in Bezug auf die historischen Instrumente, mit denen sie bekannten und weniger bekannten Stücken neue Frische verleihen. Spering fokussiert sich mit Leidenschaft auf die verschiedenen Instrumentenklänge und extremer Interpretationen des Ensembles.
Das erste Konzert findet 1990 in der Kölner Philharmonie statt. Daraus folgt eine langjährige Zusammenarbeit mit dem französischen Labels „OPUS 11”, mit welchem sie unterschiedliche hervorragende Aufnahmen kreieren. Viele dieser werden mehrfach mit dem „Diapason d’Or” ausgezeichnet, wie die Einspielung von Mozarts Händel-Bearbeitungen, Bachs Matthäus-Passion und Rombergs Lied von der Glocke.
Unter anderen Labels veröffentlicht das Neue Orchester weitere CDs. Dabei sticht vor allem die hervorragende Leistung der „Sinfonien Nr. 5 und 7” von Johann Wenzel Kalliwoda heraus und wird von der klassischen Musikszene in hohen Tönen gelobt.
Durch die herausragenden Leistungen des Ensembles sind sie regelmäßig bei europaweiten Gastauftritten in den renommierten Konzertsälen zu bestaunen. So treten sie unter anderem in Paris, Amsterdam, Luxemburg, Madrid, Norwegen oder Lissabon auf. Das Ensemble ist aber auch bei Musikfestspielen ein gern gesehener Gast, wie bei den Dresdner Musikfestpielen, den Schwetzinger Festspielen oder beim Fesitval d’Ambronay.
