Eine unverkennbare raue Stimme und starke Texte, die den Nerv einer jungen Generation treffen: Casper rappt oft über das Leben und seine eigenen Erfahrungen und bleibt mit seiner Musik nahbar und ehrlich.
1982 wurde Casper als Benjamin Griffey geboren. Seinen Künstlernamen verdankt er seinem Vater, der ihn mit Anspielung auf den gleichnamigen Film über den kleinen Geist „Casper“ so nannte. Heute, einige Jahre später, kennt ihn nicht nur seine Familie, sondern auch zahlreiche Fans unter diesem Namen, die mit Begeisterung seine Zeilen mitrappen. Seine Musik bringt mit rockigen Elementen, melodischen Tönen, in denen sich beispielsweise Piano oder Blasinstrumente wiederfinden lassen, und einer Prise Emotion einen originellen Wind in die deutsche Rapszene. Dass dieser Kurs Erfolg hat, beweisen zahlreiche Auszeichnungen: Sein zweites Album „XOXO“ katapultierte sich auf Platz 1 der Charts und wurde mit einer Goldenen Schallplatte sowie mit einer Platin-Schallplatte belohnt. Auch sein Album „Hinterland“ erhielt beide diese Auszeichnungen. Immer wieder tritt Casper mit Kollegen auf, wie Prinz Pi, Kraftklub oder Marteria. Außerdem steht er seit 2012 jährlich auf der Bühne des Hurricane Festivals.
Mit seinen Texten spricht er oftmals eigene Lebenserfahrungen an, wie im Stück „Hundeleben“, das von seinem Weg zum Musiker berichtet. Mit viel Emotion und Authentizität gibt er Einblicke in seine persönliche Welt und hat so die deutschsprachige Rapszene wesentlich mitgeprägt. Für seine Ehrlichkeit, rhetorische Wortgewandtheit, sowie einem Mix aus rappigen Elementen und Melodien aus anderen Genres wird er von seinen Fans gefeiert und bringt regelmäßig ganze Konzerthallen zum Beben.