Er gilt als der britische Nachwuchspianist: Benjamin Grosvenor zeigt eindrucksvoll, wie ehrlich er klassische Stücke am Klavier interpretiert und berührt damit die ganze Welt. Mit seinem vielseitigen, virtuosem Können erweckt er nicht nur Frédéric Chopins Werke zum Leben.
Der 1992 in Großbritannien geborene Pianist findet in all seinen Darbietungen die Balance aus jungen, gewagten Interpretationen und ehrlichen, unverfälschten Klängen. Besonders verbunden fühlt der Brite sich zum Komponisten Frédéric Chopin – und das schon seit seiner frühen Kindheit. Die künstlerische Begabung wurde dem Briten quasi in die Wiege gelegt: Sein Vater Lehrer für Theater, seine Mutter Klavierlehrerin, und so lehrte sie ihm bereits mit sechs Jahren das Piano.
Dass Grosvenor im Klavierspielen seine Leidenschaft fand, beweist er nun bereits seit vielen Jahren. Nachdem er 2012 sein Bachelorexamen im Fach Musik ablegte und als bester Student des Jahres ausgezeichnet wurde, war er in der Musikerszene längst kein Unbekannter. Erstes Aufsehen erregte er bereits mit elf Jahren, als er den BBC Young Musician of the Year in der Kategorie Piano gewann. Zahlreiche Auszeichnungen zieren seit jeher seine Preissammlung.
Ob das Royal Philharmonic Orchestra, das Philharmonia Orchestra oder das English Chamber Orchestra – Benjamin Grosvenor arbeitet mit vielen namhaften Orchestern zusammen und beweist immer wieder sein einmaliges musikalisches Gespür. Wohl eines seiner musikalischen Meisterwerke vollbrachte er zusammen mit dem Royal Scottish National Orchestra und dessen rrster Gastdirigentin: Er spielte mit ihnen zusammen die beiden Klavierkonzerte von Frédéric Chopin ein und erntet dafür fast ausschließlich positive Kritiken.
Grosvenor tingelt bei seinen Aufführungen gekonnt zwischen Schwärmerei, Leichtigkeit, Witz und Präzision und überzeugt als britischer Nachwuchspianist Fans und Kritiker in der ganzen Welt.