Sie verkörpern mit vollem Körper- und Gesangs-Einsatz die Alternative-
Rock- und Punk-Szene. Die seit 1995 bestehende
Punkrock-
Band aus Berlin sticht neben der typisch rauchigen Stimme des Frontmanns Arnim Teutoburg-Weiß auch wegen anspruchsvollen, englischsprachigen Texten und außergewöhnliche Gitarren-Riffs hervor. Neben Kollegen wie den Toten Hosen oder den Ärzten darf sich die sechsköpfige Punkrockband in die Reihe der kommerziell erfolgreichsten Band ihres Genres einreihen. Die Beatsteaks haben die deutsche Rockszene wörtlich auf den Kopf gestellt.
Laut, kreischend und doch melodisch und stimmig: Die verrauchte Stimme des Sängers Arnim Teutoburg-Weiß gepaart mit Gitarren-Soli und harten Schlagzeug Sounds haben den Beatsteaks zu zahlreichen Hits verholfen. Seit 1995 – damals zwar noch mit Vier-Mann-Besetzung – schaffen es die Männer, ganze Stadien und Hallen zum mitgrölen, tanzen und schwitzen zu bewegen. Erste Erfolge erlangen die sympathischen Berliner allerdings erst im Zuge ihres dritten Albums „
Living Targets”. In vielen der Singles erzählen die Punkrocker von verflossen Lieben, Sommer-Bekanntschaften, Herzschmerz oder das Gefühl, frei zu sein. So auch in den beiden aus dem Album ausgekoppelten Singles „Let me in” und „Summer”, die der Band erstmals Aufsehen im Mainstream und so einen festen Sendeplatz im deutschen Radio und Fernsehen verschaffen.
Den Durchbruch schafften die Beatsteaks im Jahre 2004 mit dem Album „Smack Smash” und insbesondere mit der zweiten Singleauskopplung „
I Don’t Care as Long as You Sing”. Es folgt eine Nominierung bei den
MTV Europe Music Awards und ein Sieg in der Kategorie „Best German Act”. Im Laufe der Zeit etablieren sich die Beatsteaks und sind auch außerhalb der Punkrockszene nicht mehr wegzudenken. Unter anderem als „Bester Liveact” bei der „
1Live Krone” gekürt, beweisen die authentischen Rocker ihre Bühnensicherheit und bringen noch heute – einige Jahre nach der Gründung – ihre Fans bei ausverkauften
Festivals oder Konzerten zum Köpfe nicken und pogen!