Wer Punkrock mit den typisch energetischen E-Gitarren, kraftvollen Stimmen und Texte mit Inhalt liebt, ist bei Bad Religion richtig. Die Punk-Rock Urgesteine aus den USA wissen, wie eingängiger Sound mit Rhythmus und einem guten Bass geht und beweisen das seit 40 Jahren.
Bad Religion sind alte Hasen in der Punkrock-Szene und haben noch immer nicht genug. 1980 wird die Gruppe von Greg Graffin (Gesang und Keyboard), Brett Gurewitz (Gitarre), Jay Bentley (Bass) und Jay Ziskrout (Schlagzeug) in der wachsenden Punk-Szene in Los Angeles gegründet. Das erste Album erscheint 1982 unter dem Namen „How Could Hell Be Any Worse” bei Gurewitz’ frisch gegründeten Label „Epitaph Records”. Bad Religion sind eine der prägendsten Bands für den Punk-Rock, gilt ihr Debüt doch heute als eines der bedeutendsten des früheren US-Westcoast-Punks. Doch statt bei ihrem Ersterfolg zu bleiben, versucht die Band mit „Into the Unknown” (1983) einen radikalen Stilwechsel – ohne Erfolg. Aufgebracht geben enttäuschte Fans ihre erworbene Platte zurück und die Band bricht auseinander.
Fünf Jahre später hat sich die Band wieder gefangen und stellt seitdem ihr Talent in dem Musikstil unter Beweis, für den die Fans sie lieben: Punk-Rock. Mit „Suffer” (1988) kreieren Bad Religion ihren eigenen Stil im Punk-Rock und schaffen sich somit ihre eigene Nische: Schnelle, aber melodische Songs, mehrstimmige Gesänge, Hintergrundchöre und vereinzelte Rhythmuswechsel sind ihr Erkennungsmerkmal. Bis heute ist der klare Gesang Greg Graffins mit seiner exakten Aussprache sein Markenzeichen. Mit ihren Texten schaffen Bad Religion eine Tiefe in ihrer Musik, für die sie seit über 40 Jahren weltweit gefeiert werden. Mal kommentierend, mal philosophisch und literarisch äußern sie gesanglich Sozialkritik und nutzen ihre Reichweite.
Wer Bad Religion einmal live erlebt, weiß, dass sie neben ihrem einzigartigen Musikstil noch ein weiteres Talent haben: energiegeladene und publikumsnahe Konzerte. Wer ein Konzert besucht, genießt ein Punk-Rock-Erlebnis mit überzeugender Liveperfomance, wohlklingenden Stimmen und reichlich Temperament. Ein Erlebnis, das sich lohnt!