Das Bild des jungen, sympathischen Mannes mit Akkordeon in der Hand und den Lederhosen an den Beinen machte ihn berühmt:
Andreas Gabalier bringt mit seinem ganz persönlichen Stil der Schlagermusik
österreichischen Charme auf die Bühnen der deutschsprachigen Musikszene.
Das traditionelle Instrument und das typische Outfit des musikalischen Künstlers könnte man als eine Art Ausdruck für österreichische Volksmusik verstehen. Dabei ist Andreas Gabalier alles andere als der klassische Volksmusiker. Sein Akkordeon sorgt für mitreißende Töne in seinen Liedern und beschert ihm ein Alleinstellungsmerkmal. Mit einer Mischung aus Schlager und Rock’n’Roll sorgt er für frischen Wind in der Szene seines Genres. Nicht ohne Grund wird er spätestens seit seinem 2011 veröffentlichten Album mit dem gleichen Titel als „Volks-Rock’n’Roller“ bezeichnet. Das Album verteidigte in den österreichischen Charts ganze 100 Wochen erfolgreich Platz 1. In Deutschland und der Schweiz wurde es mit Platin ausgezeichnet – in Österreich sogar mit Achtfachplatin. Für den Kärntner ein alter Hut: Er produzierte bisher fast ausschließlich Nummer-1 Alben und darf sich mit zahlreichen Ehrungen, wie dem Amadeus Award, dem Bambi, dem Echo oder dem Deutschen Fernsehpreis für „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ rühmen.
Seine Texte sind direkt, manchmal etwas provokant und oft mit einem Augenzwinkern zu verstehen – zum Beispiel, wenn er vom mysteriösen „Hulapalu“ im gleichnamigen Lied singt. Doch der Musiker produziert nicht nur lockere Unterhaltungsmusik für ausgelassene Stimmung: Mit dem emotionalen Song „Amoi seg’ ma uns wieder“, das seinem Vater und seiner Schwester gewidmet ist, beweist der Sänger, dass er auch gefühlvolle Töne anschlagen kann und öffnet sich seinen Fans mit persönlichen Einblicken in sein Leben. Für diese sympathische Mischung, die die Vielseitigkeit des Sängers als Musiker und als Person ausmachen, feiern ihn seine Fans und bescheren ihm einen stetig wachsenden Erfolg.